Dienstag, 24. Juli 2012

Kritik zu "Zorn der Titanen"


DVD-Start:

Verleih: 03.08.2012
Verkauf: 30.08.2012

EXTRAS:

Nicht verwendete Szenen

REGIE:

Jonathan Liebesman ("World Invasion: Battle Los Angeles")

CAST: 

Sam Worthington ("Ein riskanter Plan"), Bill Nighy ("Best Exotic Marigold Hotel"), Liam Neeson ("The Dark Knight Rises"), Danny Huston ("Kampf der Titanen"), Rosamund Pike ("Barneys Version"), Ralph Fiennes ("Der Vorleser"), Toby Kebbell, Gemma Arterton ("James Bond 007 - Ein Quantum Trost"),

INHALT:

Nicht immer kommen Kinder so gut mit ihren Eltern zurecht wie Perseus (Sam Worthington) mit seinem Vater Zeus (Liam Neeson). Erst vor kurzem hat er ihn gegen dessen Bruder Hades (Ralph Fiennes) verteidigt und somit die Welt vor ihrem Untergang bewahrt.

Die Feindschaft zwischen den Geschwistern flammt wieder auf, als Zeus plötzlich an Kraft verliert und seine Energie an ihren Göttervater Kronos übergeht. Dadurch wird dieser trotz seinenes Exils immer mächtiger. Hades verbannt deshalb Zeus in die Unterwelt, um seinem Göttervater eine Falle zu stellen und so selbst an Kraft und Einfluss zu gewinnen - die Welt wäre dadurch allerdings erneut dem Untergang geweiht. Damit das nicht geschieht, schwingt sich Perseus abermals in den Kampf. Denn nur er kann gegen seinen Onkel bestehen.


KRITIK:

Ein bekanntes Sprichwort lautet: Viele Köche verderben den Brei. Dies gilt auch für ZORN DER TITANEN. Am Skript zu dem von Jonathan Liebesman inszenierten Action-Kracher, werkelten sage und schreibe sieben Drehbuchautoren, darunter Matt Manfredi und Travis Beachaman. Das von ihnen fabrizierte Resultat, ist eine totale Katastrophe. Unsinnige sowie dämliche Dialoge werden mit einer Handlung verbunden, die merklich an die DER HERR DER RINGE-Trilogie angelehnt ist. Während diese sich die nötige Zeit lässt, um Details zu erläutern und eine einnehmende Atmosphäre zu kreieren, regieren in ZORN DER TITANEN Handlungssprünge, die zu kilometegroßen Logiklöchern führen. 

Das wäre alles halb so wild, wenn wenigstens die Action stimmen würde. Zwar gibt es hier und da gelungene Kampfszenen zu bestaunen, doch im Großen und Ganzen ist auch hier Einfallslosigkeit, gepaart mit gefühlt unendlich vielen CGI-Effekten, Herr im Haus. Insgesamt steht ZORN DER TITANEN seinem Vorgänger KAMPF DER TITANEN in Sachen mieser Qualität also in Nichts nach. 

Nur in einem Punkt ist das Werk von Liebesman dem ersten Teil überlegen und zwar bei den 3D-Effekten. Das war allerdings auch nicht sonderlich schwer, ist doch KAMPF DER TITANEN das Paradebeispiel schlechthin für miese 3D-Qualität.

 

WERTUNG:

1/10


TRAILER:

Zorn der Titanen

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